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Michael und Emilio in Aktion

Aktualisiert: 6. Nov.

Hochzeitsfotografie bedeutet für uns nicht nur, Momente festzuhalten – sondern mitten im Geschehen zu sein. In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie wir arbeiten, wenn wir Hochzeitspaare begleiten. Die Bilder geben einen Einblick hinter die Kulissen: Michael mit seiner Kamera auf der Suche nach dem perfekten Blickwinkel, Emilio mit feinem Gespür für bewegte Bilder im Hintergrund. So seht ihr, wie wir uns als Team ergänzen und warum es uns wichtig ist, diskret, aufmerksam und zugleich kreativ zu arbeiten. Unser Ziel: Paare sollen den Tag genießen – wir kümmern uns darum, dass jede Erinnerung bleibt.


Hinter den Kulissen: So arbeiten wir, wenn wir Paare an ihrem Hochzeitstag begleiten – diskret, aufmerksam und immer auf der Suche nach den besonderen Momenten.
Hinter den Kulissen: So arbeiten wir, wenn wir Paare an ihrem Hochzeitstag begleiten – diskret, aufmerksam und immer auf der Suche nach den besonderen Momenten.

Warum zwei Fotografen bei einer Hochzeit unverzichtbar sein sollten.


Eine Hochzeit besteht aus unzähligen Momenten, die gleichzeitig passieren. Während die Braut noch ein letztes Mal in den Spiegel schaut, lacht der Bräutigam mit seinem Trauzeugen. Während jemand tanzt, fließen am Tisch daneben Tränen. Genau darin liegt die Herausforderung: Kein Moment wiederholt sich.

Wenn zwei Menschen gemeinsam fotografieren, entsteht daraus nicht einfach mehr Bildmaterial – sondern eine tiefere, vollständigere Geschichte. Zwei Perspektiven bedeuten zwei Sichtweisen, zwei Arten zu sehen, zwei Empfindungen, die sich gegenseitig ergänzen.

Oft passiert Entscheidendes an zwei Orten gleichzeitig. Beim Getting Ready begleitet einer die Braut, der andere den Bräutigam. Beide Geschichten fließen später zusammen und ergeben das, was man unter einer echten Hochzeitsreportage versteht: einen Tag, der von Anfang bis Ende erzählt wird, mit allen Facetten.

Auch in den großen Momenten ist Teamarbeit ein Vorteil. Wenn das Brautpaar die Kirche oder das Standesamt verlässt, kann einer vorne die Emotionen der Gäste festhalten, während der andere von hinten die Dynamik des Auszugs einfängt. So entstehen Bilder, die Spannung, Bewegung und Atmosphäre zugleich transportieren – etwas, das allein kaum erreichbar wäre.

Und dann gibt es die Momente, in denen Technik und Kreativität ineinandergreifen: etwa während der Party, wenn das Licht wechselt, Nebelmaschinen laufen oder die Tanzfläche nur punktuell beleuchtet ist. Hier setzen wir gezielt Gegenlicht ein. Einer von uns steuert die Lichtquelle – für das Video, aber auch für das Motiv. Der andere nutzt genau dieses Licht für ausdrucksstarke, lebendige Bilder mit Tiefe und Stimmung. Das Ergebnis sind Aufnahmen, die wirken, als wären sie aus einem Film – nur eben echt.

Ein weiterer, oft unterschätzter Punkt ist die Organisation vor Ort. Wir können spontan Dinge anpassen, ohne Gäste einzubeziehen: ein Sofa verschieben, einen Tisch verrücken, störende Gegenstände entfernen. Das schafft Ruhe und Natürlichkeit, weil niemand aus dem Moment gerissen wird. Die Gäste feiern, wir arbeiten – unsichtbar, aber effizient.

Zwei Fotografen bedeuten Sicherheit, Geschwindigkeit, Vielfalt – und die Freiheit, kreativ zu reagieren, wenn etwas Unerwartetes passiert. Es ist kein „doppelter Luxus“, sondern die einzige Möglichkeit, all das festzuhalten, was den Tag einzigartig macht.

Wer seine Hochzeit nicht nur dokumentiert, sondern wirklich bewahrt wissen möchte, sollte genau hier investieren. Diese Bilder sind Erinnerungen, die über Generationen Bestand haben – und vielleicht eines Tages wiedergefunden werden, wenn jemand fragt, wie alles damals begann.


ree

 
 
 
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